Reisebericht April 2008 Nisyros

  • Margrit vor der Caldera von Nisyros
    Reisebericht über die Nisyros-Tour im April 2008.

    Wandern im April ist ein Traum auf Nisyros und hier können Sie ein bisschen mitträumen!

    Kos & Nisyros Reise

Geologische Wanderstudienreise auf Nisyros

In diesem kleinen Häuschen habe ich schon mehrmals mit Freunden übernachtet. Leider ist mit einer Gruppe keine Zeit dazu... (c) Tobias Schorr
In diesem kleinen Häuschen habe ich schon mehrmals mit Freunden übernachtet. Leider ist mit einer Gruppe keine Zeit dazu... (c) Tobias Schorr

Nisyros ist einer der interessantesten, aktiven Vulkane Griechenlands. Und man kann wahrlich den aktiven, kochenden Schlammtöpfen und Fumarolen nahe kommen!
Trotzdem ist die Insel wunderbar grün und bietet eine reiche Natur. Diese konnten wir im April 2008 in einer kleinen Reisegruppe entdecken.
Wir machten an jedem Tag eine kleine Wanderung. Zuerst natürlich in der Umgebung des Hauptortes Mandraki und der beeindruckenden, antiken Akropolis Paliokastro. Auch ein paar uralte Kirchen gab es zu bewundern. Höhepunkt war natürlich der Abstieg in das Kesseltal mit den jüngsten Kratern Stefanos und Polyvotis. Dort kamen wir den heißen und ätzenden Fumarolen sehr nahe. Ein tolles Fotomotiv!
Eine andere Wanderung führte und hoch zum Dorf Nikia, wo inzwischen das Vulkanmuseum geöffnet ist. Bei unserer Tour konnten wir schon mal in die Ausstellung schauen. Bei dieser Wanderung ging es einmal fast ganz um die Insel.
Auch der höchste Punkt der Insel, der sogenannte "hängende Garten des Diavatis" und der Gipfel Profitis Ilias war ein toller, aber anstrengender Ausflug. Tolle Aussicht auf die Caldera und sogar bis zur Insel Kos!
Alles in Allem ein paar schöne Tage auf Nisyros, die viel zu schnell vergingen...

7 April 2008 - Wanderung in der Umgebung von Mandraki

Kleine Kapelle unterhalb des Klosters Panagia Spiliani in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Kleine Kapelle unterhalb des Klosters Panagia Spiliani in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Die Kapelle Agios Andreas, die heute unterhlab des Bodenniveaus steht, zeigt an, wo der archäologische Boden liegt. In der Umgebung lag der antike Hafen von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Die Kapelle Agios Andreas, die heute unterhlab des Bodenniveaus steht, zeigt an, wo der archäologische Boden liegt. In der Umgebung lag der antike Hafen von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Antikes, korinthisches Säulenkapitell in der Kapelle Agios Andreas in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Antikes, korinthisches Säulenkapitell in der Kapelle Agios Andreas in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Innenraum der Kapelle Agios Andreas. (c) Tobias Schorr
Innenraum der Kapelle Agios Andreas. (c) Tobias Schorr
Eine wunderschöne, alte Tür in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Eine wunderschöne, alte Tür in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Überall an der Küste liegen Bunker, die vor dem "türkischen Feind" Sicherheit vorgaukeln. (c) Tobias Schorr
Überall an der Küste liegen Bunker, die vor dem "türkischen Feind" Sicherheit vorgaukeln. (c) Tobias Schorr
Die Heilbäder von Mandraki. (c) Tobias Schorr
Die Heilbäder von Mandraki. (c) Tobias Schorr
Der kleine Fischerhafen an den Heilbädern Mandraki. (c) Tobias Schorr
Der kleine Fischerhafen an den Heilbädern Mandraki. (c) Tobias Schorr
Katzen sind eine Bedrohung für die einheimische Reptilien- und Vogelwelt. (c) Tobias Schorr
Katzen sind eine Bedrohung für die einheimische Reptilien- und Vogelwelt. (c) Tobias Schorr
Blick auf einen Fischer und die Küste von Kos. (c) Tobias Schorr
Blick auf einen Fischer und die Küste von Kos. (c) Tobias Schorr
Kleines Kirchenmodell als Andenken an einen Unfall. (c) Tobias Schorr
Kleines Kirchenmodell als Andenken an einen Unfall. (c) Tobias Schorr
Klatschmohn an einem Bims-Hang. (c) Tobias Schorr
Klatschmohn an einem Bims-Hang. (c) Tobias Schorr
Olive und Klatschmohn. (c) Tobias Schorr
Olive und Klatschmohn. (c) Tobias Schorr
Typische Frühlingsszene auf griechischen Feldern. (c) Tobias Schorr
Typische Frühlingsszene auf griechischen Feldern. (c) Tobias Schorr
Der wunderschöne Wanderweg von Mandraki zur antiken Akropolis Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Der wunderschöne Wanderweg von Mandraki zur antiken Akropolis Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Mit der kleinen Wandergruppe auf dem Weg zur Akropolis von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Mit der kleinen Wandergruppe auf dem Weg zur Akropolis von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Färberkamille auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
Färberkamille auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
Frühlingsstimmung auf dem Vulkan Nisyros. (c) Tobias Schorr
Frühlingsstimmung auf dem Vulkan Nisyros. (c) Tobias Schorr
Antike Säulenkapitelle einer Basilika auf der Akropolis Paliokastro von Mandraki. (c) Tobias Schorr
Antike Säulenkapitelle einer Basilika auf der Akropolis Paliokastro von Mandraki. (c) Tobias Schorr
Blick auf die Insel Yali und einen kleinen Lavadom. (c) Tobias Schorr
Blick auf die Insel Yali und einen kleinen Lavadom. (c) Tobias Schorr
Der Bimsabbau auf der Insel Yali. (c) Tobias Schorr
Der Bimsabbau auf der Insel Yali. (c) Tobias Schorr
Das beeindruckende Eingangstor zur antiken Akropolis von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Das beeindruckende Eingangstor zur antiken Akropolis von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Einer der Türme der antiken Akropolis Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Einer der Türme der antiken Akropolis Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Die Kapelle Panagia Faneromeni aus dem 11 Jahrhundert. (c) Tobias Schorr
Die Kapelle Panagia Faneromeni aus dem 11 Jahrhundert. (c) Tobias Schorr
Eines der Schiffe, die Nisyros mit Kos verbinden. (c) Tobias Schorr
Eines der Schiffe, die Nisyros mit Kos verbinden. (c) Tobias Schorr
Ankunft der Fähre Diagoras aus Piräus. (c) Tobias Schorr
Ankunft der Fähre Diagoras aus Piräus. (c) Tobias Schorr
Das Schiff "Panagia Spiliani", das täglich Nisyros mit Kos oder Kardamena verbindet. (c) Tobias Schorr
Das Schiff "Panagia Spiliani", das täglich Nisyros mit Kos oder Kardamena verbindet. (c) Tobias Schorr
Das Kloster Panagia Spiliani ("Maria in der Höhle") in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Das Kloster Panagia Spiliani ("Maria in der Höhle") in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Blick auf Mandraki. (c) Tobias Schorr
Blick auf Mandraki. (c) Tobias Schorr
Mandraki bei Sonnenuntergang. (c) Tobias Schorr
Mandraki bei Sonnenuntergang. (c) Tobias Schorr
Pillow-Laven am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Pillow-Laven am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Kleine Lagune in den Kissenlaven am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Kleine Lagune in den Kissenlaven am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Lava, die unterseeisch ausgeflossen ist. (c) Tobias Schorr
Lava, die unterseeisch ausgeflossen ist. (c) Tobias Schorr
Der "Elefantenfelsen" am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Der "Elefantenfelsen" am Weg zum Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Blick auf das Kloster Panagia Spiliani. (c) Tobias Schorr
Blick auf das Kloster Panagia Spiliani. (c) Tobias Schorr
Eine Katze beobachtet den Fotografen. (c) Tobias Schorr
Eine Katze beobachtet den Fotografen. (c) Tobias Schorr

Der erste Tag war als Erkundung der Umgebung des Hauptortes Mandraki gedacht. Wir wanderten zu den Heilbädern an der Küste entlang und am Nachmittag zur antiken Akropolis Paliokastro, die gerade restauriert wurde. Die gigantischen Mauerblöcke aus Vulkangestein sind beeindruckend! Danach machten wir noch einen Abstecher an den Kochlaki-Strand. Dort gibt es uralte Kissenlaven, die durch weiterhin austretende, säurehaltige Gase oxidiert werden. Die Farben gegen Sonnenuntergang waren wunderschön...

8 April 2008 - Wanderung zu den Kratern des Nisyros-Vulkans

Blick auf den Hauptort Mandraki mit dem Kloster Panagia Spiliani. (c) Tobias Schorr
Blick auf den Hauptort Mandraki mit dem Kloster Panagia Spiliani. (c) Tobias Schorr
Frühling in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Frühling in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Ein seltenes Knabenkraut (Ochidee). (c) Tobias Schorr
Ein seltenes Knabenkraut (Ochidee). (c) Tobias Schorr
Das Tal zwischen den Lavadomen und dem Caldera-Rand. (c) Tobias Schorr
Das Tal zwischen den Lavadomen und dem Caldera-Rand. (c) Tobias Schorr
Die Evangelistria-Kapelle ist ein idealer Ort für Pausen. (c) Tobias Schorr
Die Evangelistria-Kapelle ist ein idealer Ort für Pausen. (c) Tobias Schorr
Der Innenraum der Evangelistria-Kapelle. (c) Tobias Schorr
Der Innenraum der Evangelistria-Kapelle. (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe auf dem Weg in die Caldera. (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe auf dem Weg in die Caldera. (c) Tobias Schorr
Der Wanderweg zwischen den Vulkanen. (c) Tobias Schorr
Der Wanderweg zwischen den Vulkanen. (c) Tobias Schorr
Das große Tal zwischen den Lavadomen und dem Caldera-Rand. Rechts ist ein jüngerer Lavastrom zu erkennen. (c) Tobias Schorr
Das große Tal zwischen den Lavadomen und dem Caldera-Rand. Rechts ist ein jüngerer Lavastrom zu erkennen. (c) Tobias Schorr
Wandern ist die beste Möglichkeit, Nisyros kennen zu lernen! (c) Tobias Schorr
Wandern ist die beste Möglichkeit, Nisyros kennen zu lernen! (c) Tobias Schorr
Am Stefanos-Krater angekommen, bietet sich die beste Gelegenheit, die Karte der Insel zu studieren. (c) Tobias Schorr
Am Stefanos-Krater angekommen, bietet sich die beste Gelegenheit, die Karte der Insel zu studieren. (c) Tobias Schorr
Der kleine, parasitäre Krater vom Stefanos-Krater. (c) Tobias Schorr
Der kleine, parasitäre Krater vom Stefanos-Krater. (c) Tobias Schorr
Überall ist der Boden des Stefanoskraters mit dicken Schichten aus reinem Schwefel bedeckt. (c) Tobias Schorr
Überall ist der Boden des Stefanoskraters mit dicken Schichten aus reinem Schwefel bedeckt. (c) Tobias Schorr
Der Stefanos-Krater entstand durch extrem starke Dampfexplosionen, nicht durch Lavaexplosionen! (c) Tobias Schorr
Der Stefanos-Krater entstand durch extrem starke Dampfexplosionen, nicht durch Lavaexplosionen! (c) Tobias Schorr
Der halb zerstörte Lavadom am Polyvotis-Krater. (c) Tobias Schorr
Der halb zerstörte Lavadom am Polyvotis-Krater. (c) Tobias Schorr
Blick auf die Lavadome Polyvotis (vorne) und Nymphios (hinten). (c) Tobias Schorr
Blick auf die Lavadome Polyvotis (vorne) und Nymphios (hinten). (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe verlässt langsam den Kraterbereich. (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe verlässt langsam den Kraterbereich. (c) Tobias Schorr
Freilaufende Schweinchen in der Caldera. (c) Tobias Schorr
Freilaufende Schweinchen in der Caldera. (c) Tobias Schorr
Eine Sau mit ihren Ferkeln. (c) Tobias Schorr
Eine Sau mit ihren Ferkeln. (c) Tobias Schorr
Auch für frische Eier ist gesorgt :-) (c) Tobias Schorr
Auch für frische Eier ist gesorgt :-) (c) Tobias Schorr
Ein Frühlingsblick in die vulkanische Caldera von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Ein Frühlingsblick in die vulkanische Caldera von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Frühlingsblumen vor dem vulkanischen Tal auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
Frühlingsblumen vor dem vulkanischen Tal auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
Das Kloster Stavros, das am 13 September feiert, ist ideal für eine Pause beim Wandern. (c) Tobias Schorr
Das Kloster Stavros, das am 13 September feiert, ist ideal für eine Pause beim Wandern. (c) Tobias Schorr
Gipskristalle, die sich im säurehaltigen Lehm gebildet haben. (c) Tobias Schorr
Gipskristalle, die sich im säurehaltigen Lehm gebildet haben. (c) Tobias Schorr

Von Mandraki aus wanderten wir an diesem Tag an der Evangelistria-Kirche vorbei, durch vulkanische Täler und dann hinunter in die Caldera von Nisyros. Unser erstes Ziel war der Krater Stefanos, der ca. 1886 durch Wasserdampf-Explosionen entstand. In ihm konnten wir gefährliche, kochende Schlammbecken und heiße Schwefelgasaustritte (Fumarolen) beobachten. Später ging es dann noch in den an den Berghängen liegenden Polyvotis-Krater, der etwas unheimlich wirkt. Sehr lange halte ich mich mit meinen Gruppen nie in diesen Kratern auf und vor allem nicht, wenn es windstill ist. Es könnte Erstickungsgefahr herrschen. Auch, wenn sich hunderte Touristen jeden Tag in den Stefanos-Krater begeben, so ist das ein potentiell aktiver Krater.
Unseren Rückweg machten wir dann am Kloster Stavros vorbei und zurück nach Mandraki.

9 April 2008 Erkundung des Klosters Panagia Spiliani

Blick auf den Hauptort Mandraki auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
Blick auf den Hauptort Mandraki auf Nisyros. (c) Tobias Schorr
In einer Nische des Klosters hat man alte Tongefäße gesammelt. (c) Tobias Schorr
In einer Nische des Klosters hat man alte Tongefäße gesammelt. (c) Tobias Schorr
Darstellung des traditionellen Lebens auf Nisyros im Museum. (c) Tobias Schorr
Darstellung des traditionellen Lebens auf Nisyros im Museum. (c) Tobias Schorr
Mohnblüten am Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Mohnblüten am Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Klatschmohn ist immer ein gutes Fotomotiv! (c) Tobias Schorr
Klatschmohn ist immer ein gutes Fotomotiv! (c) Tobias Schorr
Kaltschmohnwiese am Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Kaltschmohnwiese am Kochlaki-Strand. (c) Tobias Schorr
Ein antikes, dorisches Säulenkapitell, das wohl von der Akropolis heruntergerollt ist. (c) Tobias Schorr
Ein antikes, dorisches Säulenkapitell, das wohl von der Akropolis heruntergerollt ist. (c) Tobias Schorr
Die glatt geschliffenen Vulkankiesel am Kochlaki-Strand. Sie erzeugen bei Wellengang ein kochendes Geräusch, das dem Strand seinen Namen gab. (c) Tobias Schorr
Die glatt geschliffenen Vulkankiesel am Kochlaki-Strand. Sie erzeugen bei Wellengang ein kochendes Geräusch, das dem Strand seinen Namen gab. (c) Tobias Schorr
Der Weg zum Kochlaki-Strand mit seinen Kissenlaven. (c) Tobias Schorr
Der Weg zum Kochlaki-Strand mit seinen Kissenlaven. (c) Tobias Schorr
Häuser im kleinen Tal unterhalb des Klosters in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Häuser im kleinen Tal unterhalb des Klosters in Mandraki. (c) Tobias Schorr
Die kleine Kapelle am Sportplatz von Mandraki. Hie rin der Nähe lag ein antiker Friedhof, dessen Funde im örtlichen, archäologischen Museum sehenswert sind! (c) Tobias Schorr
Die kleine Kapelle am Sportplatz von Mandraki. Hie rin der Nähe lag ein antiker Friedhof, dessen Funde im örtlichen, archäologischen Museum sehenswert sind! (c) Tobias Schorr
Blick auf die Wiesen oberhalb Mandrakis mit einer ehemaligen Windmühle. (c) Tobias Schorr
Blick auf die Wiesen oberhalb Mandrakis mit einer ehemaligen Windmühle. (c) Tobias Schorr

Manchmal gibt es auch in Griechenland schlechtes Wetter und so beschränkten wir uns an diesem Tag auf die Umgebung von Mandraki. Interessant war der Besuch des Klostermuseums Panagia Spiliani mit diversen Ikonen, wertvollen Umhängen und volkskundlichen Geräten.

10 April 2008 Wanderung zum Gipfel Profitis Ilias

Blick beim Aufstieg über den kleinen Fahrweg. Nochmal die Wiese mit der Windmühle... (c) Tobias Schorr
Blick beim Aufstieg über den kleinen Fahrweg. Nochmal die Wiese mit der Windmühle... (c) Tobias Schorr
Das Tal bei der Evangelistria-Kapelle. (c) Tobias Schorr
Das Tal bei der Evangelistria-Kapelle. (c) Tobias Schorr
Der Wanderweg führt durch grüne Gebüsche. (c) Tobias Schorr
Der Wanderweg führt durch grüne Gebüsche. (c) Tobias Schorr
Weiter oben hat man einen Blick auf den Nymphios-Lavadom. (c) Tobias Schorr
Weiter oben hat man einen Blick auf den Nymphios-Lavadom. (c) Tobias Schorr
Der hängende Garten des Diavatis ist erreicht. (c) Tobias Schorr
Der hängende Garten des Diavatis ist erreicht. (c) Tobias Schorr
Das kleine Häuschen, in dem man bei schlechtem Wetter Schutz finden kann. (c) Tobias Schorr
Das kleine Häuschen, in dem man bei schlechtem Wetter Schutz finden kann. (c) Tobias Schorr
Pause mit der Gruppe. (c) Tobias Schorr
Pause mit der Gruppe. (c) Tobias Schorr
Gewölbe älterer Gebäude. (c) Tobias Schorr
Gewölbe älterer Gebäude. (c) Tobias Schorr
Die Kleine Panagia-Kapelle steht auf antiken Resten. (c) Tobias Schorr
Die Kleine Panagia-Kapelle steht auf antiken Resten. (c) Tobias Schorr
Der Innenraum der Panagia-Kapelle im hängenden Garten von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Der Innenraum der Panagia-Kapelle im hängenden Garten von Nisyros. (c) Tobias Schorr
Die Gebäude stehen in einem kleinen Hain aus Walnuß- und Kastanienbäumen. (c) Tobias Schorr
Die Gebäude stehen in einem kleinen Hain aus Walnuß- und Kastanienbäumen. (c) Tobias Schorr
Die kleine Wiese des hängenden Gartens. (c) Tobias Schorr
Die kleine Wiese des hängenden Gartens. (c) Tobias Schorr
Die Gipfelkapelle Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Die Gipfelkapelle Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Der obere Krater des Lavadoms. (c) Tobias Schorr
Der obere Krater des Lavadoms. (c) Tobias Schorr
Der Abstieg der Wandergruppe vom Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Der Abstieg der Wandergruppe vom Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Blüte der Alraune. Eine sehr giftige Pflanze, die früher für ihre "magischen Kräfte" berüchtigt war. (c) Tobias Schorr
Blüte der Alraune. Eine sehr giftige Pflanze, die früher für ihre "magischen Kräfte" berüchtigt war. (c) Tobias Schorr
Frucht der Alraune. Auch, wenn man die Früchte theoretisch im reifen (!) Zustand essen könnte, ist das Risiko zu hoch, eine halbreife, giftige Frucht zu erwischen! Einfach Hände weg! (c) Tobias Schorr
Frucht der Alraune. Auch, wenn man die Früchte theoretisch im reifen (!) Zustand essen könnte, ist das Risiko zu hoch, eine halbreife, giftige Frucht zu erwischen! Einfach Hände weg! (c) Tobias Schorr
Eine kleine Kapelle im Tal der Evangelistria. (c) Tobias Schorr
Eine kleine Kapelle im Tal der Evangelistria. (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe am Schild zum Gipfel Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Die Wandergruppe am Schild zum Gipfel Profitis Ilias. (c) Tobias Schorr
Ein altes, dreirädriges Auto wird langsam selbst zur antiken Ruine. (c) Tobias Schorr
Ein altes, dreirädriges Auto wird langsam selbst zur antiken Ruine. (c) Tobias Schorr
Eine Orchidee (Knabenkraut). (c) Tobias Schorr
Eine Orchidee (Knabenkraut). (c) Tobias Schorr
Freilaufende Kuh im Feigen-Hain. (c) Tobias Schorr
Freilaufende Kuh im Feigen-Hain. (c) Tobias Schorr
Ein kleiner Bimssteinbruch am Wegrand. (c) Tobias Schorr
Ein kleiner Bimssteinbruch am Wegrand. (c) Tobias Schorr
Der wenig befahrene Fahrweg bringt einen schnell wieder nach Mandraki zurück. (c) Tobias Schorr
Der wenig befahrene Fahrweg bringt einen schnell wieder nach Mandraki zurück. (c) Tobias Schorr

Eine unserer schönsten Wanderungen war die anstrengende Wanderung zum Gipfel des Lavadoms Profitis Ilias. Die Tour fängt in Mandraki an und eine erste Pause ist an der Kapelle Evangelistria nötig. Dann ging es über einen Pfad Stück für Stück am Caldera-Tal entlang und aufwärts. Diese Tour ist nur für ausdauernde Wanderer zu empfehlen! Wir brauchten von der Kapelle Evangelistria ungefähr eineinhalb Stunden. Oben kamen wir dann in das Krater-Tal des "hängenden Garten des Diavatis" mit einem kleinen Häuschen und der Panagia-Kapelle, die wohl auf antiken Resten steht.
Manchmal grillen wir da oben dann mitgebrachte Souvlaki oder Kotletts. Mit Freunden habe ich auch schon zweimal dort übernachtet. Mit Isomatte und Schlafsack ein kleines Abenteuer.
Mit dieser Gruppe ging es dann noch weiter hoch zur Kapelle des Propheten Elias und zu einem weiteren Krater, der nahe der Caldera liegt. Die Aussicht von hier oben ist unbeschreiblich schön! Man kann in die Caldera oder rüber zur Insel Kos schauen. Ab und zu ist der Gipfel in Wolken und eine ganz besondere Atmosphäre entsteht!

11 April 2008 Rundwanderung um die Insel

Vor ein paar Jahren gab es EU-Geld für die Wanderwege und man gab sich viel Mühe mit der Beschilderung. (c) Tobias Schorr
Vor ein paar Jahren gab es EU-Geld für die Wanderwege und man gab sich viel Mühe mit der Beschilderung. (c) Tobias Schorr
Am Wegrand von Mandraki zur Akropolis liegt ein Säulenkapitell aus Marmor. (c) Tobias Schorr
Am Wegrand von Mandraki zur Akropolis liegt ein Säulenkapitell aus Marmor. (c) Tobias Schorr
Aufstieg vom Rand der Caldera zum Dorf Nikia. (c) Tobias Schorr
Aufstieg vom Rand der Caldera zum Dorf Nikia. (c) Tobias Schorr
Der alte Weg zum Dorf Nikia. (c) Tobias Schorr
Der alte Weg zum Dorf Nikia. (c) Tobias Schorr
Eine kleine Wiese über der Caldera. (c) Tobias Schorr
Eine kleine Wiese über der Caldera. (c) Tobias Schorr
Eine Frühlingswiese bei Nikia. (c) Tobias Schorr
Eine Frühlingswiese bei Nikia. (c) Tobias Schorr
Früher waren Zisternen überlebenswichtig. (c) Tobias Schorr
Früher waren Zisternen überlebenswichtig. (c) Tobias Schorr
Ein alter Dreschplatz bei Nikia. (c) Tobias Schorr
Ein alter Dreschplatz bei Nikia. (c) Tobias Schorr
Ein altes Bauernhäuschen, sogenantes "Spiladi". (c) Tobias Schorr
Ein altes Bauernhäuschen, sogenantes "Spiladi". (c) Tobias Schorr
In der Dorftaverne von Nikia. (c) Tobias Schorr
In der Dorftaverne von Nikia. (c) Tobias Schorr
Die Tavernen-Katze :-) (c) Tobias Schorr
Die Tavernen-Katze :-) (c) Tobias Schorr
Bei unserem Besuch war das Vulkanmuseum leider geschlossen. (c) Tobias Schorr
Bei unserem Besuch war das Vulkanmuseum leider geschlossen. (c) Tobias Schorr
In dieser ehemaligen Schule hat man ein hervorragendes Vulkanmuseum eingerichtet! (c) Tobias Schorr
In dieser ehemaligen Schule hat man ein hervorragendes Vulkanmuseum eingerichtet! (c) Tobias Schorr
Wiesen mit Eichen am Rand des Vulkans. (c) Tobias Schorr
Wiesen mit Eichen am Rand des Vulkans. (c) Tobias Schorr
Letzter Blick in das Kesseltal des Vulkans Nisyros. (c) Tobias Schorr
Letzter Blick in das Kesseltal des Vulkans Nisyros. (c) Tobias Schorr
Eine seltene Ragwurz am Strassenrand. (c) Tobias Schorr
Eine seltene Ragwurz am Strassenrand. (c) Tobias Schorr
Carmen steht vor den gewaltigen Ascheablagerungen des Nisyros-Vulkans. (c) Tobias Schorr
Carmen steht vor den gewaltigen Ascheablagerungen des Nisyros-Vulkans. (c) Tobias Schorr
Blick auf den Hafen von Pali. (c) Tobias Schorr
Blick auf den Hafen von Pali. (c) Tobias Schorr

Am letzten Tag machten wir eine "kleine" Wanderung von Mandraki nach Nikia. Durch eine sehr fitte Wandergruppe erweiterte sich diese Tour dann zu einer sehr ausgedehnten Wanderung, quasi einmal um die Insel.  Wir hatten ein bisschen bedeckten Himmel, daher war die Dichte an Fotos etwas geringer und man konnte sich besser aufs Wandern konzentrieren...
Es ging durch alte Felder mit kleinen Feldhäusern ("Spiladia") und dann hoch ins Dorf Nikia mit seinem schönen Dorfplatz. Das hervorragende Vulkanmuseum war damals leider noch geschlossen, also gingen wir auf der wenig befahrenen Strasse in Richtung Mandraki zurück. Unterhalb von Emporio kamen wir an dem Hafen von Pali vorbei, sahen die Heilbäder und genossen die Aussichten auf die kleinen Eichenwäldchen und die Nachbarinseln Kos, Yali und Strongyli. Abends gingen wir zum letzten mal am wunderschönen Ilikiomeni-Platz essen.

12 April 2008 Rückreise zur Insel Kos und Flug nach Athen

Abfahrt vom Hafen Mandraki nach Kos. (c) Tobias Schorr
Abfahrt vom Hafen Mandraki nach Kos. (c) Tobias Schorr
Sitzplätze im Freien auf dem Schiff Panagia Spiliani. Im Hintergrund sieht man die Insel Yali. (c) Tobias Schorr
Sitzplätze im Freien auf dem Schiff Panagia Spiliani. Im Hintergrund sieht man die Insel Yali. (c) Tobias Schorr
Ein letzter Blick auf die Insel Nisyros. (c) Tobias Schorr
Ein letzter Blick auf die Insel Nisyros. (c) Tobias Schorr
Die Insel Yali ist der Schatz von Nisyros, denn hier werden wichtige Baustoffe, wie Bims, abgebaut. (c) Tobias Schorr
Die Insel Yali ist der Schatz von Nisyros, denn hier werden wichtige Baustoffe, wie Bims, abgebaut. (c) Tobias Schorr
Verladeeinrichtung, die den Bims auf die Lastschiffe bringt. (c) Tobias Schorr
Verladeeinrichtung, die den Bims auf die Lastschiffe bringt. (c) Tobias Schorr
Teil der Insel Yali, die auch als aktiver Vulkan gilt. (c) Tobias Schorr
Teil der Insel Yali, die auch als aktiver Vulkan gilt. (c) Tobias Schorr
Warten im wenig attraktiven Flughafen von Kos. (c) Tobias Schorr
Warten im wenig attraktiven Flughafen von Kos. (c) Tobias Schorr
Beim Bording in den Jet nach Athen. Der Flug dauert ca. 45 Minuten. (c) Tobias Schorr
Beim Bording in den Jet nach Athen. Der Flug dauert ca. 45 Minuten. (c) Tobias Schorr
Und der Himmel hatte uns wieder :-) (c) Tobias Schorr
Und der Himmel hatte uns wieder :-) (c) Tobias Schorr

Am Abreisetag dieser recht kurzen Tour, nutzten wir das Express-Schiff Panagia Spiliani nach Kardamena. Das hatte den Vorteil, dass wir noch etwas mehr von der Nachbarinsel Yali sehen, konnten, wo man vulkanischen Bims abbaut. Im wenig attraktiven Massentourismus-Ort Kardamena fuhren wir direkt mit Taxis zum Flughafen Kos und flogen direkt nach Athen.