Santorin Wanderreise "Perle der Ägäis"

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    Wanderreise auf einem aktiven Vulkan

    Entdecken Sie die Geheimnisse der Vulkaninsel Santorin mit dem Santorin-Kenner Tobias Schorr! Naturkundliche Wanderstudienreise in kleinen Gruppen.

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    Wanderreise & Fotoreise Santorin

    Auf dieser Wanderreise mit dem Fotografen Tobias Schorr kommen Sie zu den schönsten Fotomotiven der Insel Santorin!

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Wandern & Fotografieren auf dem "aktiven" Vulkan Santorini

Blick auf den Kratersee der Insel Palea Kameni (c) Tobias Schorr April 2017
Blick auf den Kratersee der Insel Palea Kameni (c) Tobias Schorr April 2017

Wenn man die Insel Santorin zum ersten Mal besucht, ist man überwältigt von der Naturschönheit der vulkanischen Calderalandschaft. Der Kessel, der durch unzählige Vulkanausbrüche über viele Jahrtausende entstand, wird von den beiden jüngsten Vulkanen Griechenlands, Nea Kameni und Palea Kameni dominiert.

Diese Vulkanlandschaft zu erwandern, zu verstehen und zu fotografieren, ist das Ziel der Wanderreise "Perle der Ägäis". Tobias Schorr hat die Insel schon seit mehr als zwanzig Jahren erwandert und führt Sie zu den verborgenen Schätzen der Insel. Das können im Frühling eine seltene Orchideen sein, antike Reste, die man selbst in die Hand nimmt oder ganz seltene Mineralien, die er mit seinen guten Augen entdeckt. Eine ganz besonderer Santorin-Urlaub!

Wandern ist die beste und oft einzige Möglichkeit, Stellen zu erreichen, die kein Pauschaltourist jemals sehen wird.
Deswegen ist der Titel der Griechenlandreisen oft "Wanderstudienreisen", weil man wandernd die Details einer Region studiert.

Dazu ist kein Fachwissen nötig, wenn man einen Reiseleiter dabei hat, der alles erklären kann. Diese vielseitige Santorinreise soll alles umfassen, das mit Santorine zu tun hat.

Dazu gehört, dass man auch Zeit hat, mit einem Bauern, Fischer oder Tavernenwirt ins Gespräch zu kommen, denn was ist eine Griechenlandreise wert, bei der man keine Griechen kennenlernt?

Bei allen Wanderungen ist genug Zeit zum Fotografieren, da Tobias Schorr auch Fotograf ist. Er gibt er gerne Tipps, wie man zu besseren Fotos kommt und er kennt natürlich die schönsten Punkte der Vulkaninsel Santorin.

Natur, Geologie, Geschichte, Land und Leute Santorins sind die Themen dieser Wanderstudienreise. Es geht bei dieser Reise, die auch eine FOTOREISE ist, nicht darum, wer die "beste" und "teuerste" Fotoausrüstung hat, sondern darum, wie JEDER mit seinen Möglichkeiten die besten Fotos mit nach hause bringen kann! Selbst ein modernes Smartphone kann kreativ genutzt tolle Fotos ermöglichen, die man mit einer schweren Ausrüstung nicht machen kann.

In der Gruppe Santorin zu entdecken, macht mehr Spaß, als mit einem Bus durch die Gegend gekarrt zu werden oder nur für ein paar Stunden das Kreuzfahrtschiff verlassen zu dürfen...

Und gerade in Covid-19-Zeiten sind kleine Gruppen eine Garantie für sichere und nachhaltige Reisen, die Land & Leute respektieren und schützen!

Tag 1: Treffen am Flughafen Santorin

Blick aus dem Flugzeug über die Kaldera von Santorin (c) Tobias Schorr April 2017
Blick aus dem Flugzeug über die Kaldera von Santorin (c) Tobias Schorr April 2017
Der Flugahfen von Santorin (c) Tobias Schorr April 2017
Der Flugahfen von Santorin (c) Tobias Schorr April 2017
Flugzeug beim Landeanflug. Im Vordergrund sieht man das Theater von Alt-Thera. (c) Tobias Schorr April 2017
Flugzeug beim Landeanflug. Im Vordergrund sieht man das Theater von Alt-Thera. (c) Tobias Schorr April 2017

Ihr Reiseleiter Tobias Schorr wird Sie am Flughafen Santorin abholen oder es wird ein Taxi/Kleinbus mit Ihrem Namen &  Nature Discovery Firmenlogo auf Sie warten und Sie zum Hotel in Ia (oder zu unseren Partnerhotels in Akrotiri) bringen. Dort gibt es beim Abendessen ein erstes Treffen mit der Gruppe, sowie eine Einführung in das Programm. Je nachdem, wie viel Zeit bleibt, können Sie schon einen ersten Rundgang durch das wunderschöne Dorf Ia (oder Akrotiri) machen. Sollte Ihre Ankunftszeit früh am Morgen oder spät am Abend sein, so wird Sie ein Taxi abholen. Eine um 1-3 Tage frühere Anreise oder spätere Abreise ist immer möglich, wenn wir das rechtzeitig bei der Buchung wissen und Ihr Zimmer reservieren können.

Tag 2: Wanderung entlang der Caldera

Wenn die Gruppe am späten Nachmittag wandert, gibt es tolle Möglichkeiten, den Sonnenuntergang über Ia zu fotografieren (c) Tobias Schorr, April 2017
Wenn die Gruppe am späten Nachmittag wandert, gibt es tolle Möglichkeiten, den Sonnenuntergang über Ia zu fotografieren (c) Tobias Schorr, April 2017
Die Kapelle Zoodochos Pigis ist eines der fotografischen Highlights auf der Kalderawanderung. (c) Tobias Schorr, April 2017
Die Kapelle Zoodochos Pigis ist eines der fotografischen Highlights auf der Kalderawanderung. (c) Tobias Schorr, April 2017
Während der Calderawanderung entdecken Sie antike Reste, wie diese Scherbe aus minoischer Zeit, geologische Details und viele tolle Fotomotive! (c) Tobias Schorr, April 2017
Während der Calderawanderung entdecken Sie antike Reste, wie diese Scherbe aus minoischer Zeit, geologische Details und viele tolle Fotomotive! (c) Tobias Schorr, April 2017

Nach dem Frühstück geht es mit dem öffentlichen Bus zum Hauptort Thira. Dort befindet sich das archäologische Museum das erste Ziel. Großartige Funde aus der minoischen Zeit zeigen die Bedeutung der Insel in der Vorgeschichte. Manche Reste, wie kleine Messer aus Obsidian und Scherben, werden Ihnen auf den Wanderungen immer wieder begegnen. Durch die Gassen von Thira geht es langsam an der Kaldera in Richtung Norden. Unterwegs gibt es einen Snack an einer pittoresken Stelle, bevor es über zwei Vulkane nach Ia zurück geht. Auf dieser Route gibt es viele interessante, geologische Sehenswürdigkeiten, die Ihnen Tobias Schorr zeigen und erklären wird. Mit etwas Glück findet er auch Mineralien, die oft auf den Trockensteinmauern liegen. Immer wieder gibt es kleine Kapellen oder wunderschöne Ausblicke in den vulkanischen Kessel (Caldera) von Santorin. Eine Wanderung, die auch für Fotografen zahlreiche Motive bietet.  Abendessen im Hotel Anemomilos in Ia. (Auch, wenn die Unterkunft in Akrotiri liegen sollte!). Die Wanderung benötigt etwas Ausdauer und Trittsicherheit, da die Wege sandig und steinig sein können. Es gibt immer wieder Pausen und zwischendurch ein kleines Café für Erfrischungen.

Tag 3: Pyrgos & Emporion

Pyrgos ist ein burgähnliches Dorf mit wunderschönen Gassen und Kapellen. An jeder Ecke lauern Fotomotive! (c) Tobias Schorr, April 2017
Pyrgos ist ein burgähnliches Dorf mit wunderschönen Gassen und Kapellen. An jeder Ecke lauern Fotomotive! (c) Tobias Schorr, April 2017
Traumhafte Wanderung durch Blumenwiesen. (c) Tobias Schorr, April 2017
Traumhafte Wanderung durch Blumenwiesen. (c) Tobias Schorr, April 2017
Eine der pittoresken Gassen im Dorf Emporio. (c) Tobias Schorr
Eine der pittoresken Gassen im Dorf Emporio. (c) Tobias Schorr

Das burgähnliche Dorf Pyrgos bietet bei diesem Ausflug tolle Aussichten, bevor es auf einem schönen Feldweg bergab durch die Weinfelder und Blumenwiesen geht. Bald ist das Dorf Emporio erreicht. Auch dieses Dorf ist wie ein Kastell erbaut, weil man früher vor Piratenüberfällen Angst haben musste. In den engen labyrinthähnlichen Gassen gibt es zahlreiche Fotomotive. Mit dem Bus geht es zurück nach Ia. Abendessen im Hotel in Ia oder in Akrotiri. Eine Wanderung, die jeder mitmachen kann, der Trittsicherheit und Ausdauer besitzt (der Weg ist ab und zu steinig).

Tag 4: Akrotiri & die minoische Stadt

Der berühmte Dreiecksplatz in der minoischen Ausgrabung von Akrotiri
Der berühmte Dreiecksplatz in der minoischen Ausgrabung von Akrotiri
Minoische Bettgestelle (Hohlräume, die man mit Gips ausgefüllt hat!), die zeigen, dass man rechtzeitig alles gepackt hat und die Insel vor dem Vulkanausbruch verließ.
Minoische Bettgestelle (Hohlräume, die man mit Gips ausgefüllt hat!), die zeigen, dass man rechtzeitig alles gepackt hat und die Insel vor dem Vulkanausbruch verließ.
Ein Tischchen, das aus dem Mittelalter stammen könnte, aber schon über 3600 Jahre alt ist!
Ein Tischchen, das aus dem Mittelalter stammen könnte, aber schon über 3600 Jahre alt ist!

Als in vorchristlicher Zeit der Vulkan von Santorin ausbrach, konservierten seine Ascheschichten das Zeugnis einer der ersten, europäischen Hochkulturen. In bis zu dreistöckigen Häusern wurden eine fast moderne Infrastruktur, sowie großartige Malereien entdeckt. Bei einem Rundgang durch die Ausgrabung können Sie diverse Gebäude besichtigen und fotografieren, in denen sogar noch Vorratsgefäße stehen. An zwei Stellen sehen Sie auch die Reste zweier Betten, die man mit Gips rekonstruiert hat. Nach dem Besuch dieser beeindruckenden Ausgrabung geht es zur Küste, wo in einer Höhlentaverne eine Erfrischung möglich ist. Danach geht es zum "roten Strand", einem Vulkan im Querschnitt und über ihn hoch zum Dorf Akrotiri. Am roten Strand werden wir allerdings in sicherer Entfernung vorbeiwandern, da unter seiner Steilwand akute Steinschlaggefahr herrscht. Je nach Kondition der Gruppe geht es auf einem Feldweg zum Dorf Akrotiri hoch oder weiter zum Westende der Insel. Mit dem Bus geht es nach Ia (wenn die Unterkunft nicht in Akrotiri liegt) zurück. Abendessen im Hotel in Ia oder in Akrotiri.

Tag 5: Das antike Thera & Perisa

Adler im Artemidoros-Heiligtum
Adler im Artemidoros-Heiligtum
Ehemalige Gasse in der antiken Stadt Thera (c) Tobias Schorr, April 2017
Ehemalige Gasse in der antiken Stadt Thera (c) Tobias Schorr, April 2017
Das antike Theater von Thera (c) Tobias Schorr, April 2017
Das antike Theater von Thera (c) Tobias Schorr, April 2017

Mit einem Charterbus geht es zur Akropolis des alten Theras, wo eine komplette, antike Stadt von demdeutschen Archäologen Hiller von Gaertringen ausgegraben wurde. Am Morgen liegen die berühmten Fresken des Artemidoros-Heiligtums im besten Licht. Auch ein kleines Theater ist erhalten und die Gassen lassen das Leben in antiker Zeit erahnen. Nach dem Besuch von Alt-Thera kann eine Höhlenquelle besichtigt werden, bevor die Wanderung an den Strand nach Perisa führt. Je nach Kondition der Gruppe ist auch ein anderer Routenverlauf möglich. Trittsicherheit & Ausdauer sind auch hier nötig, da es auf einem steinigen Pfad nach Perisa herunter geht. Abendessen im Hotel in Ia (oder Akrotiri).

Tag 6: Bootsfahrt zu den Vulkaninseln Nea Kameni & Palea Kameni

Der zentrale Krater Georgios der Vulkaninsel Nea Kameni, wo es 1950 den letzten Vulkanausbruch gab. (c) Tobias Schorr, April 2017
Der zentrale Krater Georgios der Vulkaninsel Nea Kameni, wo es 1950 den letzten Vulkanausbruch gab. (c) Tobias Schorr, April 2017
Ein Bad in den vulkanischen Quellen der Insel Nea Kameni. (c) Tobias Schorr, April 2017
Ein Bad in den vulkanischen Quellen der Insel Nea Kameni. (c) Tobias Schorr, April 2017
Auf der Insel Palea Kameni machen wir Pause und besuchen auch den kleinen Kratersee. (c) Tobias Schorr, April 2017
Auf der Insel Palea Kameni machen wir Pause und besuchen auch den kleinen Kratersee. (c) Tobias Schorr, April 2017

Am frühen Morgen Abholung durch Kapitän Sostis in der Amouthi-Bucht (oder in Akrotiri) und Bootsfahrt zu den Vulkanen im Zentrum des Kessels von Santorin. Besuch der Krater auf Nea Kameni und Möglichkeit zum Bad in einer Thermalbucht auf Nea Kameni. Später Picknick auf Sostis Heimatinsel Palea Kameni und Zeit, dort den Kratersee des Ausbruchs von 1700 n.Chr. zu besichtigen. Der Höhepunkt aller Santorinreisen, denn ursprünglicher kann man Santorin nicht erleben...  Für die Wanderung auf den Inseln sollte man Ausdauer und Trittsicherheit besitzen, da es über geröllige Wege geht. Abendessen im Hotel in Ia oder in Akrotiri.

Tag 7: Freier Tag & Zeit für spontane, gemeinsame Aktivitäten

Am freien Tag kann man weitere Fotoausflüge in der Umgebung machen. (c) Tobias Schorr, April 2017
Am freien Tag kann man weitere Fotoausflüge in der Umgebung machen. (c) Tobias Schorr, April 2017
Vielleicht haben Sie ja Lust, auf eigene Faust nochmal los zu ziehen, um Ihr Traumfoto vom Sonnenuntergang zu machen? (c) Tobias Schorr, April 2017
Vielleicht haben Sie ja Lust, auf eigene Faust nochmal los zu ziehen, um Ihr Traumfoto vom Sonnenuntergang zu machen? (c) Tobias Schorr, April 2017
Im Frühling lohnt es sich, über die Wiesen zu streifen und nach seltenen Blüten zu suchen. Fotomotive gibt es genug! (c) Tobias Schorr, April 2017
Im Frühling lohnt es sich, über die Wiesen zu streifen und nach seltenen Blüten zu suchen. Fotomotive gibt es genug! (c) Tobias Schorr, April 2017

Dieser Tag ist zur freien Verfügung, damit man Zeit zur Erholung zum Einkaufen oder für gemeinsame, spontane Ausflüge hat. Dieser Tag ist auch als Puffer-Tag geplant, falls z.B. aus Wettergründen ein Programm-Punkt verschoben werden muss. Ihr Reiseleiter wird Ihnen Tipps für Ihre Freizeitgestaltung geben und da vor dem Hotel die Bushaltestelle ist, von der regelmäßig Busse nach Thira gehen, ist es möglich, alle Orte der Insel zu erreichen. Vielleicht ist die Zeit auch für eine spontane Foto-Tour nützlich? Abendessen im Hotel in Ia oder in Akrotiri.

Tag 8: Rückflugtag

Das "Fenster" von Santorin
Das "Fenster" von Santorin
Frühlingsblick auf den Vulkan Nea Kameni
Frühlingsblick auf den Vulkan Nea Kameni
Kleiner Hof im Hauptort Thira
Kleiner Hof im Hauptort Thira

Je nachdem, wann Ihr Rückflug geht, haben Sie noch Zeit, um Ia zu genießen. Ansonsten Transfer per Taxi oder Kleinbus zum Flughafen Santorin. Sollten Sie die Reise verlängern wollen gibt es keine Probleme, wenn wir davon bei der Buchung erfahren. Eventuell kann man diese Reise auch nutzen, um danach weiter nach Naxos, Paros oder nach Milos reisen. Vom Hafen Athinios gehen täglich Fähren nach Piräus, die Halt an den Inseln Naxos und Paros machen. Auch die Inseln Anafi oder sogar Kreta sind erreichbar. 

Wanderstudienreisen nach Santorin

Mit einer Wandergruppe kann man Santorin am besten genießen und neue Bekannschaften & Freundschaften schließen.
Mit einer Gruppe während einer Santorin-Wanderstudienreise mit Tobias Schorr.
Manchmal finden, wie hier Katharina, auch Jugendliche auf den Exkursionen interessante archäologische Reste. (c) Tobias Schorr
Manchmal finden, wie hier Katharina, auch Jugendliche auf den Exkursionen interessante archäologische Reste. (c) Tobias Schorr
Geologie "live" erleben, wie hier mit einer Reisegruppe im ehm. seismologischen Zentrum auf Santorin. (c) Tobias Schorr
Geologie "live" erleben, wie hier mit einer Reisegruppe im ehm. seismologischen Zentrum auf Santorin. (c) Tobias Schorr

Die meisten Leser fragen sich, wie sich eine Wanderstudienreise von einer Wanderreise unterscheidet? Wenn der Reiseleiter sich in dem Zielgebiet sehr gut auskennt, ist es egal, ob man die Tour "Wanderstudienreise" oder "Wanderreise" nennt.

Entscheidend ist für eine Wanderstudienreise eigentlich nur, dass man eine Zielgebiet mit allen Themen erfährt. Der Reiseleiter zeigt den Gästen zum Beispiel seltene Orchideen, erklärt geschichtliche Abläufe oder findet interessante, geologische Stellen. Im Grunde ist eine solche Reise eine Art "Studium" im Gelände und man erweitert sein Wissen.

Eine Wanderstudienreise (auch mit einem speziellen Thema) ist keine Spezialreise, die nur für "Fachidioten" gedacht ist. Sie ist etwas für jeden, der einen tieferen Einblick in die Facetten eines Reiseziels finden möchte.

Für viele Gäste, die mit Tobias Schorr verreist sind, war eine Reise der Anlass, sich für neue Hobbys zu interessieren.

Die Wanderstudienreise nach Santorin ist zum Beispiel ein guter Anfang für alle, die mal ohne Gefahr einen (ruhenden) Vulkan besichtigen möchten. Auch für Fotografen ist eine Wanderung auf Santorin immer etwas Besonderes, denn mit Tobias Schorr kommen sie an Stellen, die nicht jeder der Millionen Santorin-Besucher schon X-Mal fotografiert hat.
Und auch da kann man "studieren", wie man besser Fotos macht, denn Ihr Reiseleiter ist auch Fotograf und berät Sie gerne, wie Sie bessere Fotos machen können.

Fazit: Eine reine "Wanderreise" hat mehr "sportlichen" Stil und es geht oft nur darum, möglichst viele Kilometer in einem Gebiet zu durchwandern. Eine Steigerung ist dann das Trekking.
Eine "WanderStudienReise" kann beide Elemente enthalten, hat aber ein thematisches Ziel. Das kann die Geologie, die Natur oder Archäologie einer Zielregion sein. Es geht um die Details und ihr Verständnis

Was verstehen wir unter "Wandern" und was müssen Sie beachten?

Schon der Besuch der Vulkaninseln erfordert gutes Schuhwerk und Kondition. (c) Tobias Schorr, April 2017
Schon der Besuch der Vulkaninseln erfordert gutes Schuhwerk und Kondition. (c) Tobias Schorr, April 2017
Wandern erfordert immer gute Trittsicherheit. (c) Tobias Schorr, April 2017
Wandern erfordert immer gute Trittsicherheit. (c) Tobias Schorr, April 2017
Fotografieren ist einer der Hauptgründe, weshalb "Wandern" auf allen Reisen ein wichtiger Punkt ist. (c) Tobias Schorr, April 2017
Fotografieren ist einer der Hauptgründe, weshalb "Wandern" auf allen Reisen ein wichtiger Punkt ist. (c) Tobias Schorr, April 2017

Es gibt immer wieder mal den Fall, dass Gäste eine Reise buchen, ohne sich klar zu sein, was "Wandern" bedeutet. Das ist sehr schade, denn, wenn Sie keine Erfahrung, Kondition oder gar Trittsicherheit haben, kann die Reise für Sie zu anstrengend werden.

Wir hatten noch nie den Fall, dass ein Gast nicht an einer Tour teilnehmen konnte, weil 99% der Gruppen solidarisch sind und einer auf den anderen aufpasst.

Keiner muss zurückbleiben oder Angst haben, dass er/sie den Anschluss verliert. Aber schön ist das weder für die Gruppe, noch für den geplanten und möglichen Ablauf einer Wanderreise!
Natürlich passt der Reiseleiter die Touren immer an die Kondition der Gruppe an, weil er jedem eine schöne Reise ermöglichen möchte. Aber, wenn man die Touren dann deutlich kürzen muss, gehen eben wichtige Eindrücke für alle verloren.

Die Möglichkeit, an einer Wander"studien"reise teilzunehmen, sind an keine Frage des Alters oder der "Vorbildung" gebunden.

Man sollte aber Spaß am Wandern mitbringen und fit sein!

Fragen Sie sich also, ob Sie auch in ihrer Heimat öfters längere Wanderungen oder Sport machen und, ob Sie ohne Probleme auch auf steinigen, steilen oder sandigen Wegen 2-3 Stunden wandern können.

Unsere Wanderreisen sind weder alpin, noch der Versuch, sportliche Rekorde aufzustellen, sondern die ideale Möglichkeit, ein Reiseziel zu entdecken.

Dazu gehört, dass man auch mal einen Berghang hochgeht, weil oben ein tolles Fotomotiv zu sehen ist oder man auch mal einen Tourenverlauf ändert, weil alle Lust haben, eine Taverne zu erreichen, die vielleicht nicht im Programm ist.

Spontanität ist immer möglich, wenn alle ohne Probleme folgen können.

Ein sehr wichtiger Punkt ist auch immer wieder das Schuhwerk. Wer mit Turnschuhen auf eine Wanderreise kommt, ist schon durch sein "Werkzeug" behindert, weil er mit Turnschuhen weder tritt- und rutschsicher ist! Dann wird auch eine Tour, wie die Kalderawanderung anstrengend und auszehrend.
Wer am Schuhwerk spart, wird es bereuen!
Gute, feste Wanderstiefel sind die Garantie für tolle Wanderungen! Damit kann man ohne Problem auch mal durch einen gerölligen Weg kommen und muss nicht auf jeden Schritt achten.